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BDSM: Einvernehmliche Hierarchie und sichere Intensität

Es ist so schwierig, gegen all die Vorurteile anzugehen, die mit BDSM assoziiert sind. Vermutlich praktizieren sehr viel mehr Menschen BDSM, als wir denken. In Vorträgen beschreibe ich BDSM und spreche darüber, dass dabei eine Person die Führung übernimmt, und eine andere Person sich führen lässt. Dass alles klar besprochen ist und nichts geschehen darf, daseine Person nicht erleben möchte. Dass die Person, die die Führung übernimmt, in Wirklichkeit mit der gesamten Aufmerksamkeit bei der Erregung und den Wünschen der anderen Person ist. Wie viel an Zuwendung, Empathie und Vertrauen notwendig ist, damit das gut funktioniert – dann sind sehr viele Menschen plötzlich sehr neugierig darauf, so etwas zu erleben. Wenn man nur beschreibt, was passiert und all diese Vorurteile wegfallen, die mit dem Begriff assoziiert sind, ändert sich die Haltung zu BDSM sehr rasch.
 
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BDSM: Consensual Hierarchy and Safe Intensity

It’s so difficult to counter all the prejudices associated with BDSM. Probably many more people practice BDSM than we think. When I describe BDSM in presentations, I talk about how one person takes the lead while another person follows. That everything is clearly discussed and nothing happens that one person doesn’t want to experience. And that the person taking the lead is actually fully attentive to the arousal and desires of the other person. How much attention, empathy, and trust are necessary for this to work well – then many people suddenly become very curious to experience something like this. When you just describe what happens and all those prejudices associated with the term disappear, attitudes toward BDSM change very quickly.